Die Schweiz zählt derzeit etwa 70 aktive Steinbrüche. In oftmals abgelegenem, unwegsamem Gelände wird unter Einsatz von schwerem Gerät der Fels in grosse Blöcke unterteilt und zur Weiterverarbeitung abtransportiert. Dabei entstehen Orte von einzigartiger, rauer Schönheit. Eine freundschaftlich organisierte Arbeitsgruppe aus Architekten hat in den letzten zwei Jahren ein Dutzend Schweizer Steinbrüche besucht und porträtiert. In der Ausstellung werden die Fotografien von Jürg Hauenstein und Zeichnungen von Paolo Kölliker, Martin Eicher und Manuel Scholl gezeigt. Zusammen mit einer Vielzahl von Materialmustern aus weiteren Natursteinbrüchen, Werkzeugen, Texten und Videos geben sie Einblicke in die sonst oft verborgenen Welten der Steinbrüche.