marmor macht architektur

Marmor steht seit der Antike für Macht und einen hohen Status. Ausgehend von der Sammlung Feliciani, einer Kollektion antiker römischer Buntmarmore im Besitz der ETH Zürich, zeichnet die neuste Story auf Explora nach, wie Marmor und andere Dekorationsgesteine in ausgewählten Architekturepochen eingesetzt wurden.

Ein Fokus liegt auf dem 19. Jahrhundert als sich die Schweiz auf ihren eigenen Steinreichtum besann: Befördert durch neue technische Möglichkeiten begann man, die heimischen Natursteine im grossen Stil abzubauen und mit der Eisenbahn zu transportieren. Ganz im Geiste des Klassizismus wurden damals verschiedenste Schweizer Buntmarmore in die Architektur integriert.

In Videointerviews äussern sich Professoren und Wissenschaftler der ETH Zürich zur Sammlung Feliciani sowie zu Buntmarmor im Kontext der antiken, modernen und zeitgenössischen Architektur.

Wer einige heute noch erhältliche Buntmarmore sowie weitere Baumaterialien und Werkstoffe haptisch erfahren möchte, findet in der Materialsammlung der ETH Zürich eine repräsentative Auswahl an Mustern.

www.explora.ethz.ch/s/marmor-macht-architektur/